Wie das IoT zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen kann

Der Klimawandel ist heute ein drängendes Problem, und Regierungen auf der ganzen Welt kommen zusammen, um diese Herausforderung anzugehen. Berichten zufolge erfordert das vom Zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderungen der Vereinten Nationen (IPCC) beschriebene beste Szenario eine aktive Eindämmung der weltweiten Kohlenstoffemissionen, wobei eine Senkung der Kohlenstoffemissionen auf 40% bis 70% unter das Niveau von 2010 gefordert wird. Doch selbst wenn dieses Ziel erreicht wird, wird dies nur die globale Erwärmung verringern. Der IPCC sagt voraus, dass die Durchschnittstemperaturen bis 2050 auf dem neuen Niveau immer noch um 2 Grad Celsius steigen könnten. Das Internet der Dinge trägt jedoch dazu bei, den Klimawandel durch intelligente Anwendungen zu bekämpfen, von denen wir heute einige vorstellen werden.

LED und intelligentes Netz

Durch die Umstellung auf LED-Beleuchtung kann der Stromverbrauch erheblich gesenkt werden. Diese Beleuchtungsquellen werden dann mit Hilfe von Internet-of-Things-Geräten (IoT) in intelligente Netze eingebunden, was sich enorm auszahlen wird. Die Möglichkeiten für Energieeinsparungen in Privathaushalten und Unternehmen sind so groß, dass die Regierungen die Umstellung unterstützen. Eine Reihe ähnlicher intelligenter Geräte im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch in Privathaushalten, einschließlich intelligenter Steckdosen, die aus der Ferne ausgeschaltet werden können, sind bereits in Unternehmensumgebungen im Einsatz, um intelligentere, energieeffizientere Büros und Produktionsanlagen zu ermöglichen. Dies ist wichtig, denn die zunehmende Belastung der IoT-Geräte muss durch eine effiziente Energieversorgung ausgeglichen werden.

Industrielle IoT-Nebenprodukte

Das industrielle Internet der Dinge (Industrial Internet of Things, IIoT) gewinnt wegen der damit verbundenen Effizienzgewinne zunehmend an Aufmerksamkeit. Aber darüber hinaus haben die Hersteller als Nebeneffekt dieser Einsätze Auswirkungen auf den Klimawandel. Dies umfasst eine Reihe unbeabsichtigter Umweltverbesserungen, vom kraftstoffsparenden Transport bis hin zur bedarfsgerechten Produktion, die zur Verringerung der Treibhausgase beitragen wird. Wenn alle Industriesektoren einbezogen werden, hat der Einsatz des IoT das Potenzial, die Emissionen bis 2030 um 63,5 Milliarden Tonnen zu verringern. Kostensenkungen sind häufig das Ergebnis einer optimierten Nutzung von Strom, Treibstoff und Wasser, Baumwolle, Eisen, Holz und anderen Produktionsmaterialien, was bedeutet, dass im Rahmen dieser Unternehmensinitiativen, die auf wirtschaftliche Vorteile abzielen, ein positiver Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet wird.

Umstellung auf erneuerbare Energien

Jeder Sektor kann seinen Energieverbrauch auf mehr erneuerbare Energiequellen umstellen. Laut WWF müssen wir die vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen drastisch reduzieren, fossile Brennstoffe auslaufen lassen und auf erneuerbare Energien umsteigen. Wir müssen weniger Energie verbrauchen und effizienter mit der Energie umgehen, die wir nutzen. Das Internet der Dinge (IoT) kann dies ermöglichen, indem es den Energieverbrauch überwacht und verwaltet - in Privathaushalten durch Geräte wie intelligente Zähler und am Arbeitsplatz durch intelligente Technologien wie Solarüberwachungssysteme. IoT-Experten können Ihrem Unternehmen helfen, die Vorteile von IoT-Anwendungen für erneuerbare Energien zu erkennen. Es ist jedoch klar, dass fossile Brennstoffe zu den größten Verursachern von Treibhausgasen gehören, so dass das IoT in diesem Bereich enorme Vorteile für den Klimawandel bringen wird.

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