Was ist serielle Kommunikation?
Die serielle Kommunikation ist für Mikrocontroller von großer Bedeutung und erfordert eine geringe Anzahl von Kabeln und eine einfache Verdrahtung, weshalb sie bei der Datenfernübertragung weit verbreitet ist. Einfach ausgedrückt: Der Datenaustausch zwischen Host und Peripheriegeräten, z. B. die Kommunikation zwischen Computer und Drucker, und der Datenaustausch zwischen Host und Host, z. B. die QQ-Kommunikation, werden alle durch serielle Kommunikation realisiert.
Für die serielle Kommunikation werden drei Drähte benötigt, um den gesamten Prozess abzuschließen: Erdungsdraht, Senden und Empfangen. Da die serielle Kommunikation asynchron ist, kann der Anschluss gleichzeitig Daten auf einer Leitung senden und auf einer anderen Leitung empfangen. Die anderen Leitungen werden für "Handshakes" verwendet, um Freundschaft zu signalisieren. Der ganze Vorgang ist wie das Holen von Wasser aus einem Holzeimer. Der Absender öffnet den Deckel des Eimers und schüttet Wasser in den Eimer. Mit anderen Worten, an wen und was Sie die Daten senden wollen. Wenn die Übertragung abgeschlossen ist, muss der Empfänger Wasser aus dem Eimer holen. Wenn das Wasser aufgebraucht ist, wird eine Nachricht an den Absender gesendet, die besagt, dass der Empfang beendet ist. Es ist vergleichbar mit einem Drucker. Bevor er druckt, fragt er den Computer, ob er diese Daten drucken soll. Wenn ja, wird der Druckauftrag gestartet, wenn nicht, wird der Druck abgebrochen. Bei der Kommunikation über eine serielle Schnittstelle muss es also immer einen aktiven und einen passiven Teilnehmer geben, und wenn die beiden Daten übertragen, wird ein bestimmtes Datenformat ausgehandelt. Sowohl das Senden als auch das Empfangen müssen gemäß diesem Datenformat erfolgen.
Müssen die Datenbitzeiten der seriellen Kommunikation konsistent sein?
Die serielle Kommunikation erfolgt über serielle Schnittstellen. Zu den häufig verwendeten seriellen Schnittstellen gehören RS232, RS485 und RS422. Bei der so genannten seriellen Kommunikation wird ein Datenbit nach dem anderen übertragen. Das heißt, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt nur ein Pegel vorhanden ist. Verschiedene Pegel werden einmal dargestellt und können für eine bestimmte Einheitslänge andauern. Wir bezeichnen diese Art der Kommunikation als serielle Kommunikation.
Wir wollen zum Beispiel bestimmte Binärdaten übertragen: "10 10 10 10". Dieses Byte hat acht Bits. Wenn bei der seriellen Kommunikation ein Byte übertragen wird, beginnt die Übertragung mit dem niederwertigen Bit auf der rechten Seite. Für die Übertragung dieses Bytes werden acht Zeiteinheiten benötigt, wobei die Zeit für jedes Bit unabhängig eingestellt werden kann. Stellt der Sender die Zeit für jedes Bit auf M ein, muss auch der Empfänger die Zeit für jedes Bit auf M einstellen. Stellt der Empfänger die Zeit auf N ein, können die Daten auch empfangen werden, aber die empfangenen Daten stimmen nicht mit den Quelldaten überein. Wenn die Daten nicht übereinstimmen, sind die über die serielle Schnittstelle übertragenen Daten bedeutungslos. Daher muss die Anzahl der Bitzeiten von Sender und Empfänger übereinstimmen.
Schlüsselwörter in diesem Artikel: RS485 zu Ethernet