Überblick über das Internet der Dinge

Mit der rasanten Entwicklung der Informationstechnologie wird das Internet der Dinge als die vierte Informationsrevolution in der wissenschaftlichen und technologischen Welt nach Computern, dem Internet und mobilen Kommunikationsnetzen angesehen. Als wichtiges Zentrum für Anwendungen in der Informationsindustrie blicken die Bibliotheken auf ihre Entwicklungsgeschichte zurück und stellen fest, dass jede Veränderung in der Informationstechnologie einen Sprung nach vorne in der Bibliotheksverwaltung und den Dienstleistungen bewirkt. Als vierte Welle der Entwicklung der Informationsindustrie wird das Internet der Dinge definitiv intelligente Bibliotheksverwaltungsmodelle, humanisierte Dienstleistungen und eine effizientere Arbeit fördern und damit den Wandel von den derzeitigen digitalen Bibliotheken zu intelligenten Bibliotheken vollziehen.

Konzept des Internets der Dinge

Im Jahr 1999 schlug das Automatic Identification Center des Massachusetts Institute of Technology erstmals das Konzept des Internets der Dinge vor. Im Jahr 2005 veröffentlichte die Internationale Fernmeldeunion (ITU) auf dem Weltgipfel zur Informationsgesellschaft den "ITU Internet Report 2005: Internet of Things" auf dem Weltgipfel über die Informationsgesellschaft, in dem das Konzept des Internets der Dinge formell definiert wurde. [1] Das Internet der Dinge verbindet jeden beliebigen Gegenstand mit dem Internet, und zwar über Geräte, die Informationen erfassen, wie z. B. QR-Code-Lesegeräte, RFID-Geräte (Radio Frequency Identification), Infrarotsensoren, globale Positionsbestimmungssysteme und Laserscanner, und zwar nach vereinbarten Protokollen. Es handelt sich um ein Netz, das den Informationsaustausch und die Kommunikation zur intelligenten Identifizierung, Ortung, Verfolgung, Überwachung und Verwaltung ermöglicht. [2] Es ist eine Erweiterung und Ergänzung des Kommunikationsnetzes und des Internets. Es nutzt verschiedene Informationserfassungsgeräte, um verschiedene Objekte in der physischen Welt zu erfassen und zu identifizieren, und ermöglicht die Echtzeitkontrolle und präzise Verwaltung dieser Objekte durch Netzübertragung und -verbindung. .

1.2 Merkmale des Internets der Dinge

Das Internet der Dinge ist ein Informationsnetz, das Objekte mit umfassender Wahrnehmung von Objekten, zuverlässiger Übertragung und intelligenter Verarbeitung von Informationen verbindet. [3] Es hat die Merkmale Intelligenz, Allgegenwärtigkeit und Integration.

(1) Das intelligente Internet der Dinge ist ein Netzwerk, das durch die Kombination von verschiedenen Informationserfassungsgeräten und dem Internet gebildet wird und das eine vollautomatische und intelligente Sammlung, Übertragung und Verarbeitung von Informationen zwischen Objekten und Menschen und Objekten realisieren kann, wodurch eine intelligente Identifizierung und ein wissenschaftliches Ein großes intelligentes Netzwerk verwaltet wird. [4] Daher können nach der Einführung der Internet-of-Things-Technologie im Bibliotheksbereich verschiedene Mikro-Sensor-Chips in Objekte eingebettet werden, und durch Netzwerksysteme wie Breitband-Interaktion, drahtlose Kommunikation und Multimedia können den Lesern qualitativ hochwertige, durchdachte, bequeme und schnelle Dienste angeboten werden. um die vielfältigen Informationsbedürfnisse der Leser zu erfüllen.

(2) Das allgegenwärtige Internet der Dinge ist über das Computer-Internet mit Informationssystemen verbunden und bildet so ein allgegenwärtiges und allumfassendes Netz. Es zielt darauf ab, eine reibungslose Kommunikation mit jedem und allem zu jeder Zeit und an jedem Ort zu erreichen, und hat Allgegenwärtigkeit, Allumfassendheit und Allmacht als seine grundlegenden Merkmale.

(3) Das konvergente Internet der Dinge ist das Ergebnis des Wandels in der Informationstechnologie. Es ist ein neues Technologiesystem, das drei Kerntechnologien integriert: Radiofrequenz-Identifikationstechnologie, Sensortechnologie und Kurzstrecken-Kommunikationstechnologie. Es stellt eine Verbindung zwischen der physischen Welt und der virtuellen Welt her, die in der Vergangenheit völlig getrennt waren, und integriert so die ursprünglich getrennte physische Infrastruktur und die Informationsinfrastruktur in eine einheitliche Infrastruktur, die den wechselseitigen Informationsfluss zwischen der physischen Welt und der virtuellen Welt ermöglicht. Fusion (d. h. Austausch und gemeinsame Nutzung).Edge-Computing-Gateway

Entwicklungsstand des Internets der Dinge

Entwicklungsstand im In- und Ausland: Die Erforschung und Anwendung des Internets der Dinge im Ausland hat früher begonnen. Die Vereinigten Staaten, Deutschland, Japan, Südkorea, Singapur und andere Länder haben Pläne für den Aufbau einer Infrastruktur für das Internet der Dinge herausgegeben und betrachten das Internet der Dinge als einen neuen Weg zur Wiederbelebung der Wirtschaft. Derzeit findet die IoT-Technologie breite Anwendung in intelligenten Häusern, intelligenter Logistik, automatischer Industriesteuerung, intelligentem Transport, intelligenter Landwirtschaft und anderen Bereichen. Sie bringt nicht nur wirtschaftliche Vorteile mit sich, sondern treibt auch die Entwicklung verwandter Branchen voran. Als Premierminister Wen Jiabao im August 2009 den Wuxi Science and Technology Park besuchte, schlug er vor, dass "Chinas Informationszentrum für Sensorik oder das Zentrum für Sensorik in China so schnell wie möglich eingerichtet werden sollte." [7] Premier Wens Rede trieb die Forschung und Anwendungsentwicklung im Bereich des Internets der Dinge in meinem Land auf einen Höhepunkt. Wuxi übernahm die Führung bei der Gründung des Forschungszentrums "Sense China". Die Chinesische Akademie der Wissenschaften, Betreiber und viele Universitäten richteten in Wuxi Forschungszentren für das Internet der Dinge ein. krankenhaus. Im Jahr 2010 wurde das Internet der Dinge offiziell als eine der fünf aufstrebenden strategischen Branchen des Landes aufgeführt und in den "Government Work Report" aufgenommen. Damit wurde ein neues Kapitel in der Forschung und Anwendung des Internets der Dinge aufgeschlagen. Ein erfolgreiches Beispiel für die Anwendung des Internets der Dinge ist das 2010 am internationalen Flughafen Shanghai Pudong eingerichtete System zur Bekämpfung von Einbrüchen. Das System verfügt über mehr als 30 000 Sensorknoten, die den Boden, die Zäune und die Erkennung in geringer Höhe abdecken, und kann offensives Eindringen wie das Überklettern von Personen, blinde Passagiere und Terroranschläge verhindern. [

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